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Bürgerinformationen für die Stadtteile

Neustadt · Schölerberg · Nahne · Fledder

Nr. 5 – Dezember 2005

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute erhalten eine neue Ausgabe Ihres StandPunkD´s mit Informationen über unsere Stadtteile.

Nachdem bereits im Juli beschlossen wurde die Teutoburger Schule zu schließen, ist nun eine weitere Entscheidung getroffen werden, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen für die betroffenen Familien und den Stadtteil.


Stadtteilhort wird geschlossen

„Der Hort „Klecks“ soll am Ende dieses Schuljahres geschlossen werden“, das ist der Vorschlag der Verwaltung gewesen und diesem Vorschlag hat die Mehrheit gegen die Stimmen der SPD im Jugendhilfeausschuss zugestimmt. (Schließlich wird die Schule geschlossen!)

In den Hort gehen 20 Kinder aus vielen Schulen: Teutoburger Schule, Rosenplatzschule, Overbergschule, Pestalozzischule, Schule in der Dodesheide, Franz Hecker Schule und der Waldschule Lüstringen.

Es sind also Kinder aus Grundschulen im weiten Umkreis und Förderschulen aus dem ganzen Stadtgebiet. Alle Kinder wohnen im direkten Umfeld des Hortes und gehen vom Hort aus zu Fuß nach Haus. In der Gemeinschaft werden Hausaufgaben gemacht. Hilfe und Unterstützung können sich die Kinder in allen schulischen und familiären Bereichen holen.

In den Ferien nehmen die Kinder am Angebot des Hortes teil und freuen sich, in dieser Gemeinschaft freie Zeit zu verbringen, mit Angeboten, die von den Eltern oft nicht geleistet werden können.

Die Eltern wissen ihre Kinder in kompetenter Betreuung, schulische Erfolge sind zu messen.

Auch für die Eltern sind die Mitarbeiter kompetente Ansprechpartner.

Dieser Hort soll jetzt geschlossen werden –

Kostenersparnis pro Jahr : 48.000 Euro

Dafür soll an der Franz Hecker Schule ein neuer Hort entstehen.

Ist das umsonst?

Vermutlich müssen Container auf dem Schulhof aufgebaut werden, da die Schule keine Räume erübrigen kann.

Ist das umsonst?

Viele Kinder müssen mittags mit dem Bus aus ihrer Grundschule in den Hort gefahren werden und am Ende der Hortzeit wieder mit dem Schulbus nach Hause gebracht werden.

Ist das umsonst?

Ein bestehender, gut funktionierender Hort wird zerschlagen, um eine viel teurere und noch nicht vorhandene Alternative anzubieten!

Das ist für mich keine bürger- und kinderfreundliche Politik!

Aus diesem Grund arbeitet der Vorstand des SPD Ortvereins Neustadt-Schölerberg-Nahne an einer Lösung, um den Hort im Stadtteil zu erhalten.

Christel Wachtel,

Stellvertretende Vorsitzende, SPD Ortsverein Neustadt-Schölerberg Nahne


Bis auf weiteres keine Fußgängerampel an Iburger Straße

 

Durch den Ausbau der Iburger Straße haben der Verkehr und vor allem auch die gefahrenen Geschwindigkeiten stark zugenommen.

Im Einmündungsbereich Osningstraße / Siebensternstraße sollen die Fußgänger aber auch in Zukunft ohne Ampel die Iburger Straße überqueren.

Bereits jetzt wird hier bedingt durch den Einkaufsmarkt sowie die Bushaltestelle der Übergang von zahlreichen Personen frequentiert. Nach der Schließung der Teutoburger Schule werden im nächsten Jahr auch vermehrt Kinder auf dem Weg von und zur Rosenplatzschule die Iburger Straße passieren müssen, trotzdem soll auf eine Ampel verzichtet werden, da man negative Auswirkungen auf den Autoverkehr befürchtet.
Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer scheint also zweitrangig zu sein.

Wir treten deswegen für eine sofortige Ampellösung ein.


Ein ereignis- und auch überraschungsreiche Jahr 2005 geht langsam zu Ende. Aber auch das Jahr 2006 wird nicht weniger bedeutsam sein, denn in etwas mehr als 9 Monaten – am 10. September 2006 – werden Sie in Osnabrück den neuen Stadtrat wählen. Außerdem werden Sie aufgerufen sein, den neuen Oberbürgermeister zu bestimmen, denn der langjährige und verdiente Amtsinhaber Hans-Jürgen Fip, beendet im nächsten Jahr seine Amtszeit. Daher wollen wir jetzt dem Kandidaten der Osnabrücker SPD für das Amt des Oberbürgermeisters die Gelegenheit geben sich Ihnen vorstellen:

 

Boris Pistorius

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Osnabrücker SPD hat mich als Kandidaten nominiert und ich freue mich auf diese Herausforderung.

Ich bin in Osnabrück geboren, 45 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Ich bin ausgebildeter Groß- und Außenhandelskaufmann, Volljurist und leite seit einigen Jahren eine große Behörde. Außerdem bin ich seit 1996 Mitglied im Rat der Stadt und stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender.Wir leben in einer wunderbaren Stadt, für die es lohnt, sich zu engagieren. Ich will mithelfen, Osnabrück in eine gute Zukunft zu führen. Dabei stelle ich mir Osnabrück als eine Stadt vor, die in besonderer Weise kinder- und familienfreundlich ist.

Boris Pistorius

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf kein organisatorischer, finanzieller Kraftakt sein, deshalb müssen gute und bezahlbare Angebote in der Kinderbetreuung eine Selbstverständlichkeit sein. Osnabrück muss attraktiv als Wohnort für Familien und Kinder sein, aber auch für ältere Menschen, die die Stadt wieder entdecken. Und die Menschen müssen hier berufliche Perspektiven haben. Ich stelle mir eine  Stadt vor, die von Offenheit, Toleranz und Vielfalt geprägt ist. Und eine Stadt, in der wir miteinander im Gespräch bleiben, um immer wieder zu lernen, wo der Schuh drückt und wo Handlungsbedarf besteht. Es gibt also viel zu tun.

Ich bin seit vielen Jahren engagierter Sozialdemokrat. Bei meiner Bewerbung als Oberbürgermeister weiß ich aber, dass das kein Parteienamt ist. Dieses Amt lebt davon, mit allen reden und auch überparteilich denken zu können - ohne Scheuklappen. Mit dieser Überzeugung stelle ich mich zur Wahl und wünsche mir Ihre Unterstützung.

Da wir alle aber nicht nur an Wahlen und Politik denken wollen, wünsche ich Ihnen zunächst einen besinnlichen Advent, ein frohes Weihnachtsfest und für 2006 alles Gute, Gesundheit und viel Glück.

Ihr

Boris Pistorius